Baubericht des Modellautos 'Savage XS SS' im Massstab 1:12

Modellautos fazinieren mich schon immer. Wenn man damit Spaß haben möchte, dann muss das Modell robust sein. Ich denke, der Savage XS SS von der Firma HPI hat die entsprechende Qualität. Dieses Projekt habe ich Ende 2014 realisiert.

Alle Teile und Werkzeuge ordentlich aufgebaut.

Ein Teil des Bauplans. Am Ende besteht das fertige Auto aus rund 600 Bauteilen!


Allein die ölgefüllten Stossdämpfer werden aus rund 100 Einzelteilen zusammengebaut.


Die Karosserie aus klarem Lexan.



Teile des mittleren Differentials.


Um die richtigen Teile an den richtigen Stellen zu verbauen, hilft ein Messschieber.


Vorder- und Hinterachse.


Ein Magnet hält die Schrauben und Spurstangenköpfe, so fällt (fast) nichts auf den Fussboden.


Der Rahmen mit dem Akkufach.


Brushless-Motor mit Getriebe. Ich habe die längste Übersetzung gewählt. die das Auto am Ende auf ca. 65 km/h beschleunigt! (Herstellerangabe). Der Motor ist übrigens der schwächste, der für dieses Modell angeboten wird. Salto rückwärts, wie bei dem stärksten Motor oder Wheelies sind nicht möglich. Aber ich denke, das Modell dankt es mir mit längerer Haltbarkeit.


Vorderachse wird mit dem Rahmen verheiratet.


Vorder- und Hinterachse sind mit dem Rahmen verbunden.


Der Empfänger, ein Spektrum 400 (4-Kanal) im 2.4 Ghz-Bereich. Klein und leicht.


Der Fahrtregler mit Kühllüfter.


Lichtsatz von Carson.


Eingebauter Regler mit Kühllüfter.


Schutz des Lüfters.


Der Lichtsatz ist angeschlossen, sieht noch ein bisschen wüst aus.


Hier werden die Kabel ordentlich verlegt.


Die Scheinwerferattrappen im vorderen Rammschutz wurden gegen LED's ausgetauscht.


Funktioniert und sieht viel besser aus als die Attrappen.


Der LIPO-Saver ist eingebaut. Ein absolutes Muss, um die Lipo-Akkus nicht zu zerstören.


5000er Akku ermöglicht Fahrzeiten von bis zu 1 Stunde!


Das untere Kabel mit geraden Steckern und Anschluss für den Lipo-Saver passt nicht. Ich brauche Winkelstecker, die gabs aber nicht mit Lipo-Saver-Anschluss.


Also bastele ich mir was Eigenes.


Die 'dritte Hand' hilft beim Löten.


Sauber verlötet. Jetzt noch den Schrumpfschlauch drüberschieben und einschrumpfen.


Der Lipo-Saver funktioniert und zeigt die Spannung der einzelnen Zellen nacheinander an. Später kann man den Lipo-Saver durch die Frontscheibe des Autos prüfen. Zusätzlich kann man die Spannung einstellen, ab wann der Saver ein (ziemlich lautes) akkustisches Signal abgibt.


Viel Platz ist nicht, aber ich habe mir Mühe gegeben, alles ordentlich zu verlegen und zu befestigen.


Probesitz der Karosserie.


Räder sind dran.


Wow, gefällt mir.


Gebohrte Löcher für die Scheinwerfer.


LED-Fassungen aus Edelstahl.


Abkleben vor dem Lackieren.


Goldmetallic, ich finde es super!


Kühlergrill wird aufgeklebt.


Lackierung ist gut gelungen.


Fertig!


Licht brennt, damit kann ich auch im Dunkeln fahren.


Die Karosserie liegt ziemlich hoch. Das geht natürlich auch anders, aber ich wollte den Antennenstab unterhalb der Karosserie haben, damit er bei einem Überschlag nicht abbricht. Weiterer Vorteil: der Lüfter für den Regler hat genügend Platz und ich brauchte die Karosserie nicht für den Lüfter ausschneiden.


Toll, oder? Auf dem linken Hinterrad steht übrigens ein Mercedes Cabrio von der Firma Faller AMS. Ganz nett als Größenvergleich.


So, das war's fürs Erste! Gefahren wurde das Modell übrigens bislang nur im Wohnzimmer! Den ersten Bausatz habe ich von meiner lieben Frau bekommen, und weil die Ersatzteile unverhältnismäßig teuer sind, habe ich im Sonderangebot eine zweiten Baukasten erstanden. Der war als Ersatzteilträger gedacht. Naja, wie oben schon erwähnt, ist das Modell sehr robust, es ging also auch nach harten Überschlägen und Frontaleinschlägen nichts kaputt :-) Also habe ich mich entschieden, ein zweites Auto aufzubauen.

Hier ist das Outdoor-Modell, hier vor der ersten Fahrt und noch ohne LED-Beleuchtung:

Kaum habe ich geschrieben, wie robust das Auto ist, und schon hatte ich einen Schaden. Ziemlich schnell mit dem vorderen Querlenker vor eine Pfeilerkante gefahren. Hier das Resultat:




Teile ausgebaut, neue bestellt, eingebaut, fertig!


Hier sieht man schon einen wesentlichen Unterschied zu dem goldenen Savage. Da die Karosserie viel tiefer liegt, habe ich ein Lüftungsgitter eingebaut, damit die Hitze vom Fahrtregler besser abgeführt wird. Rechts neben dem Gitter ist die Öffnung für die Antenne. Bei dem anderen Savage sitzt sie direkt auf dem Empfängergehäuse und ist von Aussen nicht zu sehen.

Hier das Ganze nochmal aus der Nähe:


Mittlerweile auch mit Licht und deutlichen Gebrauchsspuren:


Die Karosserie liegt viel tiefer:


LED-Scheinwerfer und funktionierende Blinker:


Heckansicht:

<<< ein Fahrvideo folgt in Kürze >>>